/ 12.06.2013
Hartmut Esser (Hrsg.)
Der Wandel nach der Wende. Gesellschaft, Wirtschaft, Politik in Ostdeutschland
Wiesbaden: Westdeutscher Verlag 2000; 324 S.; brosch., 34,77 €; ISBN 3-531-13516-3Die Beiträge dokumentieren wichtige Forschungsergebnisse im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms "Sozialer und politischer Wandel im Zuge der Integration der DDR-Gesellschaft". Sie beruhen auf Präsentationen bei der Abschlusskonferenz des Schwerpunktprogramms im Oktober 1999 in Bonn.
Inhalt: Karl-Siegbert Rehberg: "Großexperiment" und Erfahrungsschock. Zu einer Forschungsinitiative über das Zusammenwachsen der Deutschen (11-27); M. Rainer Lepsius: Wirtschaftliche Entscheidung der DDR in den acht...
Hartmut Esser (Hrsg.)
Der Wandel nach der Wende. Gesellschaft, Wirtschaft, Politik in Ostdeutschland
Wiesbaden: Westdeutscher Verlag 2000; 324 S.; brosch., 34,77 €; ISBN 3-531-13516-3Die Beiträge dokumentieren wichtige Forschungsergebnisse im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms "Sozialer und politischer Wandel im Zuge der Integration der DDR-Gesellschaft". Sie beruhen auf Präsentationen bei der Abschlusskonferenz des Schwerpunktprogramms im Oktober 1999 in Bonn.
Inhalt: Karl-Siegbert Rehberg: "Großexperiment" und Erfahrungsschock. Zu einer Forschungsinitiative über das Zusammenwachsen der Deutschen (11-27); M. Rainer Lepsius: Wirtschaftliche Entscheidung der DDR in den achtziger Jahren: der "Bereich Mittag" im Zentralkomitee der SED (29-39); Herfried Münkler: Wirtschaftswunder oder antifaschistischer Widerstand - politische Gründungsmythen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR (41-65); Oscar W. Gabriel / Katja Neller: Stabilität und Wandel politischer Unterstützung im vereinigten Deutschland (67-89); Karl Schmitt: Parteimitglieder in Thüringen (91-112); Gerhard Lehmbruch: Bedingungen sektoralen Institutionenwandels im deutschen Vereinigungsprozeß (113-141); Hellmut Wollmann: Implementation des Städtebaurechts in ostdeutschen Kommunen oder: der (bemerkenswert) rasche Übergang von "versickernder" zu "normaler" Rechtsanwendung (143-162); Hartmut Häußermann / Johann Gerdes: Gewinner und Verlierer auf dem Arbeitsmarkt und die Bedeutung regionaler Kulturen (163-181); Per Kropp / Kurt Mühler / Reinhard Wippler: Berufserfolg in Ostdeutschland (183-214); Berthold Vogel: Die Spuren der Arbeitslosigkeit - der Verlust der Erwerbsarbeit im Umbruch der ostdeutschen Gesellschaft (215-235); Thomas Hinz / Rolf Ziegler: Ostdeutsche Gründerzeiten revisited. Eine Bilanz 10 Jahre nach dem Fall der Mauer (237-250); Thomas Blank / Horst-Alfred Heinrich / Peter Schmidt: Nationale Identität und kollektive Erinnerung der Deutschen: Messung, Erklärung und Veränderung über die Zeit (251-276); Amélie Mummendey / Thomas Kessler: Deutsch-deutsche Fusion und soziale Identität: Sozialpsychologische Perspektiven auf das Verhältnis von Ost- zu Westdeutschen (277-307); Winfried Gebhardt: Mentalitätsunterschiede im wiedervereinigten Deutschland. Zwei Dörfer in Deutschland - 8 Jahre danach (309-319).
Andreas Hallermann (AH)
Dr., Politikwissenschaftler, Referent im Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit, Erfurt.
Rubrizierung: 2.315 | 2.314 | 2.325 | 2.342 | 2.37
Empfohlene Zitierweise: Andreas Hallermann, Rezension zu: Hartmut Esser (Hrsg.): Der Wandel nach der Wende. Wiesbaden: 2000, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/13613-der-wandel-nach-der-wende_16310, veröffentlicht am 01.01.2006.
Buch-Nr.: 16310
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Dr., Politikwissenschaftler, Referent im Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit, Erfurt.
CC-BY-NC-SA