/ 18.06.2013
Heinz P. Wassermann (Hrsg.)
Antisemitismus in Österreich nach 1945. Ergebnisse, Positionen und Perspektiven der Forschung
Innsbruck u. a.: Studien Verlag 2002 (Schriften des Centrums für Jüdische Studien 3); 296 S.; 29,- €; ISBN 3-7065-1751-5Der Antisemitismus wird in diesem Buch nicht als politisch „heißes Eisen" verstanden, sondern „als gesellschaftlich relevantes, der wissenschaftlichen Forschung zugängliches Objekt" (8).
Aus dem Inhalt: Evelyn Adunka: Antisemitismus in der Zweiten Republik. Ein Überblick anhand einiger ausgewählter Beispiele (12-65); Thomas Albrich: Fremd und jüdisch: Die osteuropäischen Überlebenden des Holocaust - erste Projektionsziele des Nachkriegsantisemitismus (66-95); Margit Reiter: Antisemitismus von links? Traditionen - Kontinuitäten - Ambivalenzen (96-128); Günther Terpotitz: Wizenthal, Krejsky und die Schächtung des Abendlandes. Ein Kaleidoskop „rechter" Medien (129-150); Eduard Gugenberger / Roman Schweidlenka: Antisemitismus in der Ökologiebewegung (203-215); Georg Schmid: Antisemitismus als autogeneratives system. Reflexionen über ein unerklärliches phänomen (268-294).
Natalie Wohlleben (NW)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 2.4 | 2.23
Empfohlene Zitierweise: Natalie Wohlleben, Rezension zu: Heinz P. Wassermann (Hrsg.): Antisemitismus in Österreich nach 1945. Innsbruck u. a.: 2002, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/19289-antisemitismus-in-oesterreich-nach-1945_22403, veröffentlicht am 01.01.2006.
Buch-Nr.: 22403
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Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
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