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/ 04.06.2013
Emil Brix (Hrsg.)

Civil Society in Österreich

Wien: Passagen Verlag 1998 (Reihe Civil Society der Österreichischen Forschungsgemeinschaft); 194 S.; brosch., 42,- DM; ISBN 3-85165-302-5
Der Sammelband ist die erste Veröffentlichung der neugegründeten Arbeitsgemeinschaft "Wege zur Civil Society in Österreich" der Österreichischen Forschungsgemeinschaft und der erste Band einer Reihe über die Lage der österreichischen Zivilgesellschaft. Fast alle Beiträge beruhen auf Vorträgen eines Symposiums der Österreichischen Forschungsgemeinschaft und der Tageszeitung "Der Standard" aus dem Sommer 1997. Thema des Buches ist die Analyse der österreichischen Gesellschaft als einer "verspäteten" Zivilgesellschaft (16) am Ende des 20. Jahrhunderts. Inhalt: Robert W. Hefner: Vier Lektionen über die Idee der Civil Society (19-46); George Schöpflin: Civil Society, Ethnizität und der Staat: eine dreiseitige Beziehung (47-63); Willem van Reijen: "Civil Society" zwischen Moderne und Postmoderne (65-95); Urs Altermatt: Zivilgesellschaft und Staatsbürgerschaft: Citoyen und Bourgeois (97-120); Emil Brix: Verspätungen und Sonderformen der österreichischen Zivilgesellschaft (121-128); Ernst Hanisch: Auf der Suche nach der Staatsbürgergesellschaft. Österreichische Geschichte im 20. Jahrhundert (129-148); Jürgen Nautz: Typisch Österreich? Stichworte zur Entwicklung der Republik (149-173); Rudolf Bretschneider: Wer will in Österreich eine Zivilgesellschaft? (175-180); Doron Rabinovici: Gehorsam und Ungehorsam in Österreich (181-188).
Leslie Piert (LP)
Rubrizierung: 2.42.2 Empfohlene Zitierweise: Leslie Piert, Rezension zu: Emil Brix (Hrsg.): Civil Society in Österreich Wien: 1998, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/5769-civil-society-in-oesterreich_7500, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 7500 Rezension drucken
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