Der Fernsehmoderator Fliege, studierter Theologe und ehemaliger Gemeindepfarrer, wendet sich direkt an den amerikanischen Präsidenten. In einer Art offenem Brief setzt er sich kritisch mit dessen Politik und Auffassung von Religion auseinander. Insbesondere kritisiert er den Missbrauch von religiösen Argumentationsfiguren für machtpolitische Ziele. Fliege appelliert sowohl an das Gute im Menschen als auch an die persönliche Moral des Präsidenten und fordert ihn auf, nun doch endlich ein Einsehen in die Verwerflichkeit des eigenen Handelns zu haben. Letztlich vermittelt das Buch jedoch lediglich Flieges persönliche politische Meinung an ein breites Publikum. Aus politikwissenschaftlicher Sicht ist es ohne jegliche Relevanz.