In dem Buch wird für eine Entspannungs- und Dialogpolitik zwischen den islamischen und den westlichen Staaten plädiert. Inhalt: Kai Hafez: Der Islam und der Westen - Kampf der Zivilisationen? Einleitung (15-27). Teil I. Wettstreit der Ideen: Reinhard Schulze: Gibt es eine islamische Moderne? (31-43); Gudrun Krämer: Der "Gottesstaat" als Republik. Islam und Demokratie (44-55); Heiner Bielefeldt: "Schwächlicher Werterelativismus"? Zur Notwendigkeit des interkulturellen Dialogs über Menschenrechte (56-66); Irmgard Pinn: Von der exotischen Haremsschönheit zur obskuren Fundamentalistin. Frauen im Islam (67-79); Thomas Scheffler: West-östliche Angstkulturen. Gewalt und Terrorismus im Islam (80-93); Volker Nienhaus: Zwischen Idealwelt und Weltwirtschaft. Islamische Ökonomie (94-108). Teil II. Islamische Länder und der Westen: Konflikt oder Kooperation: Andreas Rieck: Iran: die Mullahs als Dialogpartner (111-124); Annette Jünemann: Demokratischer Beistand oder Angst vor den islamistischen Nachbarn? Europa und Algerien (125-138); Erhard Franz: Säkularismus und Islamismus in der Türkei (139-143); Catherine Samary: Weder Glaubenskrieg noch Völkerhaß. Bosnische Muslime zwischen Teilungsplänen, Großmachtinteressen und islamischer Solidarität (150-161); Alexander Flores: Oslo: Modell für den Frieden in Nahost? Israel und die Palästinenser (162-176); Henner Fürtig: Der Irak als Golem. Identitätskonflikte einer westlichen Schöpfung (177-189); Rainer Freitag-Wirminghaus: Die atheistischen Muslime. Zentralasien und Kaukasus zwischen islamischem und sowjetischem Erbe (190-202); Munir D. Ahmed: Pakistan: Eine islamische Atommacht? (203-213).