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/ 03.06.2013
Reich

Die neue Weltwirtschaft. Das Ende der nationalen Ökonomien. Ins Deutsche übertragen von Hans-Ullrich Seebohm

Frankfurt a. M.: Fischer-Taschenbuch Verlag 1996 (Fischer Wirtschaft); 415 S.; 19,90 DM; ISBN 3-596-12833-1
Taschenbuchausgabe des 1991 in den USA unter dem Titel "The Work of Nations" erschienenen Bestsellers. Reich, der bis zu seiner Berufung zum Arbeitsminister in der Clinton-Administration an der Harvard University lehrte, vertritt die These, daß es in der neuen Weltwirtschaft praktisch keine nationalen Volkswirtschaften mehr gibt. "Da fast sämtliche Produktionsfaktoren - Geld, Technologien, Fabrikanlagen und -ausrüstungen - mühelos Grenzen überschreiten können, wird das Konzept einer nationalen Wirtschaft praktisch bedeutungslos, ebenso das Konzept nationaler Unternehmen, nationalen Kapitals, nationaler Erzeugnisse und nationaler Technologien." (15) Die wahre Aufgabe nationaler Politik bestehe darin, das Arbeitskräftepotential einer Volkswirtschaft zu verbessern.
Michael Broer (MB)
Dr., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 4.432.22 Empfohlene Zitierweise: Michael Broer, Rezension zu: Reich: Die neue Weltwirtschaft. Frankfurt a. M.: 1996, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/1100-die-neue-weltwirtschaft_1075, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 1075 Rezension drucken
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