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/ 03.06.2013
Irmgard Schultz / Ines Weller (Hrsg.)

Gender & Environment. Ökologie und die Gestaltungsmacht der Frauen

Frankfurt a. M.: IKO-Verlag für Interkulturelle Kommunikation 1995 (Forschungstexte des Instituts für sozial-ökologische Forschung); 218 S.; 39,80 DM; ISBN 3-88939-089-7
Dokumentiert werden zum einen der aktuelle Forschungs- und Diskussionsstand der feministischen Naturwissenschaftskritik und Umweltforschung am Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) und zum anderen Forschungstexte des ersten Workshops zu "Gender & Environment" vom Dezember 1993 in Frankfurt a. M. Inhalt: 1. Forschungsstand: Irmgard Schultz: Forschung zu "Gender & Environment" im Institut für sozial-ökologische Forschung (10-19); Ines Weller: Forschungs- und Diskussionsstand zu "Gender & Environment" (20-42). 2. Dokumentation des Workshops: Zur Konzeption des Workshops (44-45). I. Umweltforschung aus feministischer Perspektive: Ines Weller: Frauen - Chemie - Umwelt (46-62); Ergebnisse der Diskussion (63-64). II. Zum Reproduktionsbegriff: Regine Kollek: Produkte und Reprodukte: Zur Karriere des Reproduktionsbegriffes und zu seinem Stellenwert in der Diskussion um "gender & environment" (65-75); Diana Hummel: "Natur" und "Fruchtbarkeit". Globale Bevölkerungsentwicklung und ökologische Krise (76-89); Ergebnisse der Diskussion (90-91). III. Zum Ansatz: global-lokal, materiell-symbolisch: Vathsala Aithal: Überlegungen zur Gender & Environment-Forschung am Beispiel Wasser (92-105); Christa Wichterich: Die Rückkehr der weisen Frauen (106-130); Ergebnisse der Diskussion (131-132). IV. In Reflexion auf das Haushaltsmodell und die Arbeit der Frauen: Gisela Dörr: Der Begriff der Haushaltsproduktion in der Umweltdebatte (133-152); Barbara Orland: Öffentlichkeit und Privatheit - Erfahrungen im Umgang mit der Verwendung dieses Denkschemas in der sozialwissenschaftlichen Forschung (153-171); Ergebnisse der Diskussion (172). V. Feministische Umweltforschung: interdisziplinär und problemorientiert: Elvira Scheich: Umweltforschung und Geschlechterverhältnis. Einige Thesen zum begrifflichen Rahmen einer Forschungsrichtung (173-188); Irmgard Schultz: Umweltforschung, Frauenpolitik und die Gestaltungsmacht der Frauen (189-204). 3. Forschungsausblick: Einführung (206); Ines Weller: Zur Diskussion der Stoffe und Stoffströme in der Chemie(politik): erster Versuch einer feministischen Kritik (207-218).
Julia Schmidt-Häuer (JSH)
Dr., Referentin im wissenschaftlichen Dienst der SPD-Bürgerschaftsfraktion in Bremen.
Rubrizierung: 2.272.2614.45 Empfohlene Zitierweise: Julia Schmidt-Häuer, Rezension zu: Irmgard Schultz / Ines Weller (Hrsg.): Gender & Environment. Frankfurt a. M.: 1995, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/1893-gender--environment_2223, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 2223 Rezension drucken
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