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/ 21.06.2013
Waldemar Hummer / Kristin Henning

Hundert Jahre völkerrechtliche (Schieds-)Gerichtsbarkeit in Zentralamerika. Von der "Corte de Cartage" (1907 ff.) zur "Corte de Managua" (1992 ff.)

Wien: Lit 2006 (Völkerrecht und internationale Beziehungen 1); XVIII, 445 S.; brosch., 34,90 €; ISBN 978-3-8258-9102-2
Es handelt sich um eine rein rechtswissenschaftliche Studie. Sie ist Teil eines Projekts über „Rechtliche und wirtschaftliche Aspekte von Streitschlichtungssystemen im Rahmen regionaler Präferenzzonen in Lateinamerika und der Karibik“, die der österreichische „Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung“ finanziell unterstützt. Darin werden erstmals alle Versuche der Einrichtung (schieds-)gerichtlicher Verfahren in Zentralamerika im Zeitraum der letzten hundert Jahre dokumentiert. Es wird ein breiter Bogen vom weltweit ersten völkerrechtlichen Gericht, dem Zentralamerikanischen Gerichtshof (1907) – vor dem auch Private klagen durften – bis hin zum Zentralamerikanischen Freihandelsabkommen (CAFTA-RD) des Jahres 2004 und dessen Schiedsgerichtsbarkeit geschlagen.
Sabine Steppat (STE)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 4.54.32.65 Empfohlene Zitierweise: Sabine Steppat, Rezension zu: Waldemar Hummer / Kristin Henning: Hundert Jahre völkerrechtliche (Schieds-)Gerichtsbarkeit in Zentralamerika. Wien: 2006, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/27141-hundert-jahre-voelkerrechtliche-schieds-gerichtsbarkeit-in-zentralamerika_31698, veröffentlicht am 16.08.2007. Buch-Nr.: 31698 Inhaltsverzeichnis Rezension drucken
CC-BY-NC-SA