Inhalt: Konrad Hesse: Die Vereinigung Deutschlands und die gesamtdeutsche Verfassung (1991) (1-16); Uwe Berlit: Die Reform des Grundgesetzes nach der staatlichen Einigung Deutschlands (17-89); Joseph H. H. Weiler: Der Staat "über alles". Demos, Telos und die Maastricht-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (91-135); George S. Katrougalos: Human Rights in the Welfare State (137-154); Gerassimos Theodossis: Die Verfassungsgarantien über die parlamentarische Geschäftsordnungsautonomie und ihre rechtliche Bedeutung - in vergleichender Sicht (155-166); Michael Ronellenfitsch: Die Verkehrsmobilität als Grund- und Menschenrecht. Betrachtungen zur "zirkulären" Mobilität in der Europäischen Union (167-203); Emilio Mikunda Franco: Das Menschenrechtsverständnis in den islamischen Staaten. Allgemeine Betrachtungen im Lichte vergleichender Rechtsphilosophie (205-236); Dirk Heckmann: Zwischen Spontaneität und Professionalität. Zehn weitere Jahre Assistententagung Öffentliches Recht (1986-1995) (237-254); Damiano Nocilla: Crisafulli - ein Staatsrechtslehrerleben in Italien (255-294); Antonio López Pina: Manuel García Pelayo (1909-1991). Ein streitbarer Staatsrechtslehrer und Verfassungsrichter (295-306); Berichte: Andrzej Balaban: Polens Verfassung nach den Änderungen von 1989 und 1992 (307-311); Peter Häberle: Verfassungspolitische Maximen für die Ausgestaltung der "Europafähigkeit" Polens. Eine Denkschrift zur aktuellen Verfassungsgebung in Polen (313-320; Textanhang 321-564: Verfassungsentwürfe bzw. Verfassungen der Baltenrepubliken, der CSFR und ihrer Nachfolgestaaten sowie Bulgariens, Rumäniens und Albaniens); Silvano Möckli: Direkte Demokratie in den USA (565-581); César Landa: Constitutional Justice in Peru (583-595); Osmanu Ishimura: Religionsfreiheit und Tradition in Japan. Zum Verständnis ostasiatischer Verfassungen (597-607); Ulrich Karpen: Südafrika auf dem Wege zu einer demokratisch-rechtsstaatlichen Verfassung (609-623).