Aus einem persönlichen Blickwinkel heraus gewährt der Autor in überwiegend kurzen Interviews, Gesprächen, Reportagen und Analysen Einblicke in das Leben in Südafrika nach dem Ende der Apartheid. Den zeitlichen Rahmen bilden die Monate vor und nach der Wahl im April 1994. Doch stehen nicht die politischen Akteure selbst im Zentrum, sondern die sonst häufig nur am Rande wahrgenommenen Personen und Gruppen der Gesellschaft. Diese Reportage kann eine wissenschaftliche Analyse nicht ersetzen, bietet aber wertvolles Hintergrundmaterial, um den politischen und gesellschaftlichen Wandel in Südafrika besser nachvollziehen und einschätzen zu können.