/ 04.06.2013
Herbert Schambeck
Regierung und Kontrolle in Österreich
Berlin: Duncker & Humblot 1997 (Beiträge zum Parlamentsrecht 29); 192 S.; 68,- DM; ISBN 3-428-08962-6Aktualisierte und erweiterte Fassung einer Gastvorlesung an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn. Neben dem Autoren waren auch Ernst Friesenhahn und Ulrich Scheuner Teilnehmer. Der Band stellt eine für Studienzwecke gut geeignete Einführung in die Machtverhältnisse im Zentrum des österreichischen Regierungssystems dar. Ein Schwerpunkt liegt auf der parlamentarischen Kontrolle, insbesondere auf den parlamentarischen Minderheitenrechten.
Inhaltsübersicht: I. Von den Aufgaben und Zwecken des Staates; II. Zum Begriff der Regierung; III. Die Aufgaben des Parlaments; IV. Das Verhältnis von Regierung und Parlament; V. Zu den Möglichkeiten der Kontrolle der Regierung durch das Parlament; VI. Die rechtliche Kontrolle der Regierung: Die Ministeranklage; VII. Die politische Kontrolle; VIII. Die finanzielle Kontrolle durch den Rechnungshof; IX. Die Volksanwaltschaft; X. Sonderformen der parlamentarischen Kontrolle; XI. Über Bedeutung und Möglichkeiten der Verbesserung der parlamentarischen Kontrolle in Österreich; XII. Regierung und Kontrolle – Voraussetzung politischer Verantwortung sowie öffentlicher Meinungsbildung.
Stefan Lembke (SL)
M. A., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 2.4 | 2.21
Empfohlene Zitierweise: Stefan Lembke, Rezension zu: Herbert Schambeck: Regierung und Kontrolle in Österreich Berlin: 1997, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/4351-regierung-und-kontrolle-in-oesterreich_6125, veröffentlicht am 01.01.2006.
Buch-Nr.: 6125
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M. A., Politikwissenschaftler.
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