Skip to main content
/ 04.06.2013
Manfred Becht

SPD, Ost-West-Konflikt und europäische Sicherheit. Sozialdemokraten und sicherheitspolitische Zusammenarbeit in Westeuropa

Aachen: Shaker Verlag 1997 (Berichte aus der Politik); IV, 338 S.; 94,- DM; ISBN 3-8265-5573-2
Diss. Frankfurt a. M. - Die SPD verhielt sich noch Mitte der siebziger Jahre sehr vorsichtig gegenüber Ansätzen zu einer engeren sicherheitspolitischen Zusammenarbeit in Westeuropa. Nach dem Verlust der Regierungsmehrheit entwickelten die Sozialdemokraten in den achtziger Jahren jedoch zunehmend ein Interesse an einer Europäisierung der Sicherheitspolitik. Die Studie zeichnet diesen Entwicklungsprozeß vor dem Hintergrund der internationalen Entwicklung nach. Inhaltsübersicht: 2. SPD und sicherheitspolitische Kooperation in Westeuropa 1945 bis 1976; 3. Von der Entspannung zur Politik der Stärke (1976-1983); 4. Europäische Selbstbehauptung und Europäisierung Europas (1984-1986); 5. 1986-1988: Durchbruch zur Rüstungskontrolle; 6. Das Ende des Ost-West-Konflikts und neue Sicherheitsprobleme.
Walter Rösch (WR)
M. A., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 2.3314.214.33.7 Empfohlene Zitierweise: Walter Rösch, Rezension zu: Manfred Becht: SPD, Ost-West-Konflikt und europäische Sicherheit. Aachen: 1997, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/4405-spd-ost-west-konflikt-und-europaeische-sicherheit_6188, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 6188 Rezension drucken
CC-BY-NC-SA