Der Sammelband zieht eine Zwischenbilanz zu dem seit über zehn Jahren andauernden Transformationsprozess in Osteuropa. Die Bewertungen erfolgen aus unterschiedlichen Blickwinkeln (Geschichte, Politik, Wirtschaft). Einen Schwerpunkt bilden regionale Besonderheiten und das historische Erbe Osteuropas. Aus dem Inhalt: I. Sozialer und wirtschaftlicher Wandel Klaus Müller: System- und Sozialintegration im Prozeß der postkommunistischen Transformation (8-40) László Csaba: Convergence and Divergence in Economic Transformation and Integration (41-69) György Lengyel: Action Potential, Exit Radical Voice (70-90) Manfred Nitsch: Strukturelle Heterogenität in Lateinamerika und Osteuropa. Vom Nutzen des Produktionsweisenansatzes für die Analyse von Akkumulation, (Unter-)Entwicklung und Transformation sowie für den Aufbau von Mikrofinanz-Institutionen (91-129) II. Historische Identitäten und erneuerte Integration Ferenc L. Lendvai: Von der mitteleuropäischen zur europäischen Identität (130-148) Vladimir Gutorov: Civil Society in Europe and Russia. Contemporary Interpretation and Prospects (149-162) Dittmar Schorkowitz: Viel Geschichte - Wenig Integration. Nationale Reaktionen im Postsozialismus (163-188) III. Ländertypische Prozesse: Pfadabhängigkeiten und Mentalitäten Rainer Lindner: Das konservative Prinzip: Konservatismus und Nationalismus als Konstanten russischer Geschichte (189-206) A?e?ca??p ?y?a: Pocc??c?a? pe??o?a???a? ????a ? ?pa?c?op??py??e?c? o??ec??e (207-229) Hans-Erich Gramatzki: Die ukrainische Transformation. Rent seeking und andere Elemente institutionellen Reformstaus (230-273) Jochen Franzke: Polen - Eine Zwischenbilanz der Systemtransformation (274-297) Silvia Miháliková: Die Rückkehr der Slowakei nach Europa (298-318) Emil Vorá?ek: Mitteleuropäische Lage und politische Stabilität in Tschechien. Zivilgesellschaft und demokratische Konsolidierung (319-342) Stefan Troebst: Die Republik Makedonien - Eine balkanische Erfolgsstory (343-359)