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/ 03.06.2013
Adolf Kimmel (Hrsg.)

Verfassungen als Fundament und Instrument der Politik

Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 1995 (Veröffentlichungen der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft [DGfP] 13); 144 S.; brosch., 44,- DM; ISBN 3-7890-4024-X
Überarbeitete Tagungsreferate und Diskussionsbericht der wissenschaftlichen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Politikwissenschaft im Dezember 1994. Die Frage nach Inhalten und Bedeutung von Verfassungen war nicht nur wegen der ablaufenden Verfassungsgebungsprozesse in Ost- und Südosteuropa hochaktuell; sie wurde auch behandelt, um die Bedeutung des Verfassungsrechts für die Politikwissenschaft deutlich zu machen. An diese Bedeutung erinnert auch Kimmel: "Bereits Ferdinand Lassalle verdanken wir die Erkenntnis, daß Verfassungsfragen eben nicht nur Rechtsfragen, sondern im Kern Machtfragen sind." (8) Inhalt: Jürgen Gebhardt: Die Idee der Verfassung: Instrument und Symbol (9-23); Josef Isensee: Die Normativität der Verfassung und der politische Prozeß (25-44); Hans Herbert von Arnim: Einleitender Diskussionsbeitrag (45-51); Hartmut Jäckel: Verfassungsgebung und Demokratisierung in Osteuropa (53-66); Eberhard Sandschneider: Verfassungsgebung und Demokratisierung in Osteuropa (67-73); Ludger Kühnhardt: Alternativen zum westlichen Verfassungsverständnis in der südlichen Hemisphäre (75-98); Joachim Glaubitz: Einleitender Diskussionsbeitrag (99-102); Dieter Grimm: Braucht Europa eine Verfassung? (103-128); Manfred Brocker: Verfassungen als Fundament und Instrument der Politik - Diskussionsbericht (129-144).
Stefan Lembke (SL)
M. A., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 2.213.22.62 Empfohlene Zitierweise: Stefan Lembke, Rezension zu: Adolf Kimmel (Hrsg.): Verfassungen als Fundament und Instrument der Politik Baden-Baden: 1995, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/1707-verfassungen-als-fundament-und-instrument-der-politik_1951, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 1951 Rezension drucken
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