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/ 21.06.2013
Klaus Emmerich

Zum Beispiel Österreich. Kulturmacht, Wirtschaftskraft, Identität

Wien/Köln/Weimar: Böhlau Verlag 2006; 192 S.; geb., 19,90 €; ISBN 978-3-205-77553-9
„Ja, Österreich ist in seinem neuen Selbstbewusstsein also endgültig angekommen“ (187), so die Aussage des 1927 geborenen österreichischen Journalisten Emmerich. Nach vielen Jahren der Minderwertigkeitskomplexe und der Zweifel an der Lebensfähigkeit des Landes, habe das Selbstbewusstsein der Österreicher nun ein erstaunlich hohes Maß an Stabilität erreicht. Es sei kein Zufall, dass Österreich Deutschland wirtschaftlich überholt habe, schreibt der Autor weiter. Die Stabilität des Landes, seine ökonomischen Erfolge „und die Fortdauer kultureller Spitzenleistungen“ (12) würden zur Verdichtung der österreichischen Identität beitragen. Diese These illustriert er anhand der Stationen der österreichischen Nachkriegsgeschichte.
Sabine Steppat (STE)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 2.42.222.23 Empfohlene Zitierweise: Sabine Steppat, Rezension zu: Klaus Emmerich: Zum Beispiel Österreich. Wien/Köln/Weimar: 2006, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/26612-zum-beispiel-oesterreich_31023, veröffentlicht am 25.06.2007. Buch-Nr.: 31023 Inhaltsverzeichnis Rezension drucken
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