/ 03.06.2013
Andrea Hilgers
Artefakt und empirische Sozialforschung. Genese und Analyse der Kritik
Berlin: Duncker & Humblot 1997 (Sozialwissenschaftliche Schriften 34); 265 S.; 92,- DM; ISBN 3-428-08279-6Diss. Hamburg. – "Artefaktforschung beschäftigt sich mit dem existentiellen Problem, inwieweit die Ergebnisse empirischer Sozialforschung die gültige Widerspiegelung sozialer Realität darstellen. Ohne diese Gewißheit ist die soziologische Methode in Gefahr. Die vorliegende Arbeit reflektiert die 'Herkunft' der Artefaktforschung und analysiert die Bestandteile des Fehlerbewußtseins und seiner Verarbeitungswege. Sie erstreckt sich über den Zeitraum vom Beginn der modernen empirischen Sozialforschung (ca. 1870) bis hin zu den jüngsten Entwicklungen." (Buchinfo)
Inhaltsübersicht: 2. Problemgenese der Artefaktforschung in ihren wissenschaftsinternen und –externen Bezügen; 3. Analyse der Artefaktforschung; 4. Artefakte im Auseinandersetzungsraum; 5. Der Beitrag der Artefaktforschung zur Kritik der empirischen Sozialforschung.
Sabine Steppat (Ste)
Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
Rubrizierung: 1.2
Empfohlene Zitierweise: Sabine Steppat, Rezension zu: Andrea Hilgers: Artefakt und empirische Sozialforschung. Berlin: 1997, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/3030-artefakt-und-empirische-sozialforschung_3954, veröffentlicht am 01.01.2006.
Buch-Nr.: 3954
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Dipl.-Politologin, Redakteurin pw-portal.de.
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