/ 27.02.2014
Dietmar Schenk
"Aufheben, was nicht vergessen werden darf" Archive vom alten Europa bis zur digitalen Welt
Stuttgart: Franz Steiner Verlag 2013 (Wissenschaftsgeschichte); 273 S.; 28,- €; ISBN 978-3-515-10396-1Eine Kultur‑ und Problemgeschichte des Archivs in Europa mit zeitlichem Schwerpunkt auf dem 19. und dem 20. Jahrhundert bietet der Leiter des Archivs der Universität der Künste Berlin Dietmar Schenk. Ziel ist es, „Konstellationen, Zwecke und Formen des Archivs im Kontext von Politik und Gesellschaft, Kultur und Wissen“ (31) darzustellen. Die dafür gewählten Beispiele stammen hauptsächlich aus dem deutschen und mitteleuropäischen Raum. Fragen von Schriftlichkeit, Geschichtsschreibung, Geschichtsforschung und Geschichtswissenschaft, Erinnerungskulturen und medialen Umbrüchen der vergangenen Jahrzehnte stehen dabei im Mittelpunkt.
Martin Munke (MUN)
M. A., Europawissenschaftler (Historiker), wiss. Hilfskraft, Institut für Europäische Studien / Institut für Europäische Geschichte, Technische Universität Chemnitz.
Rubrizierung: 1.1 | 2.23 | 2.35 | 2.21 | 2.61 | 2.31
Empfohlene Zitierweise: Martin Munke, Rezension zu: Dietmar Schenk: "Aufheben, was nicht vergessen werden darf" Stuttgart: 2013, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/36797-aufheben-was-nicht-vergessen-werden-darf_44884, veröffentlicht am 27.02.2014.
Buch-Nr.: 44884
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M. A., Europawissenschaftler (Historiker), wiss. Hilfskraft, Institut für Europäische Studien / Institut für Europäische Geschichte, Technische Universität Chemnitz.
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