/ 19.06.2013
Hans-Joachim Schmidt
Der Wandel in der konventionellen Rüstungskontrolle 1989-1996
Frankfurt a. M./New York: Campus Verlag 2004 (Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung 45); 333 S.; kart., 39,90 €; ISBN 3-593-37461-7Mit der deutschen Wiedervereinigung, dem Zerfall des Warschauer Pakts und der Auflösung der Sowjetunion wurde der Vertrag über Konventionelle Rüstungskontrolle in Europa (KSE) in einer Phase einschneidender sicherheitspolitischer Veränderungen verhandelt und ratifiziert. Der Autor, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung, analysiert, wie sich das Rüstungskontrollregime den veränderten sicherheitspolitischen Verhältnissen in Europa anpasste und unter welchen Bedingungen sich dieser Regimewandel vollzog. Dabei verwendet Schmidt vier eingeführte theoretische Ansätze und untersucht ihre analytische Kraft für die Untersuchung der Adaptionsprozesse eines internationalen Regimes an das veränderte internationale System.
Markus Kaim (MK)
Dr., wiss. Mitarbeiter, Forschungsgruppe "Sicherheitspolitik", Stiftung Wissenschaft und Politik, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, Berlin.
Rubrizierung: 4.41 | 4.21 | 4.2 | 2.62 | 4.3
Empfohlene Zitierweise: Markus Kaim, Rezension zu: Hans-Joachim Schmidt: Der Wandel in der konventionellen Rüstungskontrolle 1989-1996 Frankfurt a. M./New York: 2004, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/20692-der-wandel-in-der-konventionellen-ruestungskontrolle-1989-1996_24136, veröffentlicht am 01.01.2006.
Buch-Nr.: 24136
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Dr., wiss. Mitarbeiter, Forschungsgruppe "Sicherheitspolitik", Stiftung Wissenschaft und Politik, Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, Berlin.
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