/ 03.06.2013
Harald Wenzel (Hrsg.)
Die Amerikanisierung des Medienalltags
Frankfurt a. M./New York: Campus Verlag 1998 (Nordamerikastudien 4); 339 S.; kart., 68,- DM; ISBN 3-593-35717-8Die Beiträge dieses Sammelbandes beleuchten das Thema vorwiegend aus medienwissenschaftlicher oder soziologischer Perspektive. Neben den unten genannten Aufsätzen finden sich Auseinandersetzungen mit folgenden Aspekten des Mediensystems der USA: Entwicklung des Zeitungsmarktes, Fernsehinformationssendungen, Teleevangelismus, Roman und Medien, Cyborgs und Körperbilder. Schwerpunkt des Bandes ist eine Diskussion der Verhältnisse in den USA, ein Bezug zur Situation in Europa wird nur vereinzelt hergestellt.
Aus dem Inhalt: Winfried Fluck: "Amerikanisierung" der Kultur. Zur Geschichte der amerikanischen Populärkultur (13-52); Peter Schneck: Die eigenwillige Kreativität der Technologie: Medienutopien in der amerikanischen Kultur zwischen Euphorie und Skepsis (53-79); Harald Wenzel: Parasozialität und Vertrauen. Zur Bedeutung elektronischer Massenmedien für die soziale Integration der amerikanischen Gesellschaft (80-126); Lutz Frühbrodt: Die National Information Infrastructure (NII) - Die USA als weltweiter Schrittmacher auf dem Weg in die Informationsgesellschaft (183-219); Rita Schneider-Sliwa / Karl Lenz: Der Einfluß moderner Kommunikationsmedien auf die Entwicklung städtischer Ballungsräume in den USA und Kanada (220-253).
Silke Becker (Be)
Dipl.-Soziologin; freie Journalistin.
Rubrizierung: 2.22 | 2.64 | 2.263
Empfohlene Zitierweise: Silke Becker, Rezension zu: Harald Wenzel (Hrsg.): Die Amerikanisierung des Medienalltags Frankfurt a. M./New York: 1998, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/3076-die-amerikanisierung-des-medienalltags_4028, veröffentlicht am 01.01.2006.
Buch-Nr.: 4028
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Dipl.-Soziologin; freie Journalistin.
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