Die OECD ist nicht nur der Zusammenschluß der 24 leistungsfähigsten Industriestaaten der Erde, sie ist auch eine bildungspolitisch äußerst relevante Organisation. Da die OECD Bildung als einen entscheidenden Faktor künftiger wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit ansieht, hat sie sich seit ihrem Bestehen in Länderstudien mit dem Stand der Bildung und den daraus abgeleiteten Zukunftschancen eines Landes auseinandergesetzt. Der Verfasser zeichnet auf Grundlage seiner 30jährigen Erfahrung als Mitarbeiter der OECD mit dem vorliegenden Band die Entwicklung der Bildungszusammenarbeit innerhalb der OECD historisch nach. Der Band bietet einen guten Überblick über die in allen OECD-Staaten sehr ähnlichen Entwicklungen und Probleme im Bildungswesen und der Haltung der OECD dazu. Inhaltsübersicht: 2. Jahre des Aufbaus (Ende der fünfziger - Anfang der sechziger Jahre); 3. Das goldene Zeitalter des Bildungswachstums (Die sechziger Jahre); 4. Das Bildungswachstum und seine Folgen (Mitte der sechziger bis Anfang der siebziger Jahre); 5. Experimentieren mit Veränderungen (I): Probleme der Bildungsentwicklung (Anfang bis Mitte der siebziger Jahre); 6. Experimentieren mit Veränderungen (II): Bildungsstrukturen und Strategien für die Chancengleichheit; 7. Bildung und Gesellschaft: Auf der Suche nach neuen Verbindungen (Die siebziger Jahre); 8. Die Rezession und ihre Folgen (Mitte der siebziger bis Anfang der achtziger Jahre); 9. Bildung und Strukturwandel (Die achtziger Jahre).