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/ 04.06.2013
Ulrich Hufeld

Die Verfassungsdurchbrechung. Rechtsproblem der Deutschen Einheit und der europäischen Einigung. Ein Beitrag zur Dogmatik der Verfassungsänderung

Berlin: Duncker & Humblot 1997 (Schriften zum Öffentlichen Recht 725); 269 S.; 86,- DM; ISBN 3-428-08894-8
Rechtswiss. Diss. Heidelberg; Erstgutachter: R. Mußgnug. - Der Autor rekonstruiert die Verfassungsdurchbrechung als eigenständige Kategorie der Verfassungsänderung. Im Vordergrund steht hierbei die Ausnahme auf Verfassungsebene, also der materielle Aspekt. Die Studie ist primär rechtswissenschaftlich orientiert. Inhaltsübersicht: I. Die Verfassungsdurchbrechung in geschichtlicher Perspektive: 1. Von der clausula Franckenstein zum Ermächtigungsgesetz; 2. Entwicklungen nach 1945 bis zum "Abhörurteil" BVerfG. II. Die supranationale Verfassungsdurchbrechung: 1. Kompetenzverlagerung und Demokratieprinzip; 2. Kompetenzverlust und Bundesstaatlichkeit. III. Die normative Kraft der Einheitsverfassung: 1. Art. 143 GG und der Einigungsvertrag; 2. Sonderrecht im wiedervereinigten Deutschland. IV. Zulässigkeit und Typologie der Verfassungsdurchbrechung: 1. Die Zulässigkeit der Verfassungsdurchbrechung; 2. Typologie der Verfassungsdurchbrechung.
Ron Faber (RF)
Rubrizierung: 2.322.313.22.323 Empfohlene Zitierweise: Ron Faber, Rezension zu: Ulrich Hufeld: Die Verfassungsdurchbrechung. Berlin: 1997, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/4355-die-verfassungsdurchbrechung_6129, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 6129 Rezension drucken
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