Ferrero-Waldner hatte verschiedene hohe internationale und nationale Ämter inne; sie war u. a. für die UNO tätig, trug maßgeblich zum EU-Beitritt Österreichs bei und arbeitete bis zum Oktober 2004 als österreichische Außenministerin. Sie wurde als Kandidatin für das Amt des Bundespräsidenten aufgestellt, konnte die Wahl jedoch nicht für sich entscheiden. Die Autorinnen stellen zum einen überblicksartig den Lebensweg, die Karriere und die politischen Ziele der ÖVP-Politikerin dar. Zum anderen werden die Geschichte der Frauenbewegung mit Schwerpunkt auf den bürgerlichen Gruppierungen sowie in einem Extrakapitel die damit verbundenen politischen Forderungen und Aktivitäten dargestellt. Das Abschlusskapitel enthält Kurzporträts wichtiger Politikerinnen der ÖVP.