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/ 03.06.2013
Volker Gerhardt (Hrsg.)

Eine angeschlagene These. Die 11. Feuerbach-These im Foyer der Humboldt-Universität zu Berlin

Berlin: Akademie Verlag 1996; 313 S.; 48,- DM; ISBN 3-05-002795-9
Soll man die 1953 am Treppenaufgang der Humboldt-Universität zu Berlin angebrachte und spätestens seit 1990 schwer angeschlagene 11. Feuerbachthese Marxens entfernen oder belassen? Eine von diesem Problem motivierte philosophische Ringvorlesung hat aus dem "Denkmal" ein "Denk mal!" gemacht. Inhalt: Volker Gerhardt: Eine politische These, kein philosophischer Satz (13-32); Gerd Irrlitz: Karl Marx - Aufhebung der Subjektphilosophie und der idealistischen Handlungstheorie (33-64); Christian Möckel: Die 11. Feuerbach-These und das "Ende des utopischen Zeitalters" (65-84); Herfried Münkler: Machtanalytik als Konfliktverschärfung? (85-108); Herbert Schnädelbach: Wittgenstein über die Philosophie: "Sie läßt alles, wie es ist." (109-126); Richard Schröder: Zur 11. Feuerbach-These von Karl Marx (127-138); Oswald Schwemmer: Philosophie als Weltveränderung? (139-160); Bernd Henningsen: Die Welt verändern? Die Antwort des Soren Kierkegaard (161-192); Hans Wagner: Menschliche Praxis und menschliche Selbstveränderung (193-232); Guntolf Herzberg: Verändern oder verwalten? (233-252); Hans-Christoph Rauh: Schreibschwierigkeiten mit der "Elften" oder: Das kleine Wörtchen "aber" (253-274); Jacqueline Karl: Eine angeschlagene These (275-282); Volker Gerhardt: Es kommt darauf an (283-291).
Klaus Dicke (KD)
Prof. Dr., Institut für Politikwissenschaft, Universität Jena.
Rubrizierung: 5.335.4 Empfohlene Zitierweise: Klaus Dicke, Rezension zu: Volker Gerhardt (Hrsg.): Eine angeschlagene These. Berlin: 1996, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/855-eine-angeschlagene-these_739, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 739 Rezension drucken
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