Die Reihe "Klassiker auslegen" nimmt sich vor, Einführungen zu klassischen Texten der Philosophie zu bieten. Der jetzt vorliegende achte Band der Reihe stellt in acht Originalbeiträgen und einem überarbeiteten Aufsatz (Wolf) die Kernpunkte von Humes Hauptwerk dar. Die thematische Aufteilung der Aufsätze hält sich dabei an Humes eigene Gliederung. Dazu gesellen sich eine Abhandlung über Kants Rezeption von Hume, sowie ein einleitender Artikel von Ryle, der zuerst 1965 veröffentlicht wurde, und ein weiterführender Beitrag von Popking von 1951. Inhalt: Gilbert Ryle: Hume (7-18); Heiner F. Klemme: Die praktische Bedeutung metaphysischer Untersuchungen (19-35); Heidrun Hesse: Eindrücke und Ideen. Die Funktion der Wahrnehmung (37-52); Astrid von der Lühe: Wie ist eine empirische Wissenschaft vom Menschen möglich? Humes skeptische Zweifel und ihre skeptische Lösung (53-71); Michael Hampe: Unser Glaube an die Existenz abwesender Tatsachen (73-94); Bernhard Rang: Kants Antwort auf Hume (95-113); Bertram Kienzle: Von der Vorstellung der notwendigen Verknüpfung (115-133); Jens Kulenkampff: Kausalität, Freiheit, Handlung (135-152); Hans-Peter Schütt: Der "wunderbare Instinkt" der Vernunft (153-176); Jean-Claude Wolf: Humes Wunderkritik (177-195); Lothar Kreimendahl: Humes frühe Kritik der Physikotheologie (197-213); Richard Popkin: David Hume: Sein Pyrrhonismus und seine Kritik des Pyrrhonismus (215-251).