Der Band gibt die Vorträge wieder, die 1997 auf dem vierten internationalen Symposium der Johannes-Messner-Gesellschaft in Brixen gehalten wurden. Die Autoren sind überwiegend Geistes-, Sozial- und Rechtswissenschaftler aus Österreich und Japan. Inhalt: Wolfgang Schmitz: Soziale Gerechtigkeit als Gerechtigkeit nicht durch Tugendhaftigkeit, sondern durch Institutionen (11-34); Friedrich Romig: Gemeinwohlgerechtigkeit - Illusion oder Realität? (35-43); Hideshi Yamada: Gemeinwohl und Gerechtigkeit in der Entwicklung. Auf der Suche nach einer integralen Lehre vom Menschen (45-55); Johannes Michael Schnarrer: Theologische Grundlegung der Gerechtigkeit (57-87); Hans Joachim Türk: Prozedurale Gerechtigkeit versus substantielle Gerechtigkeit. Für welche Gerechtigkeit ist der Staat zuständig? (89-101); Rudolf Weiler: Sozial- und Rechtsgewissen als Wegweisung und Herausforderung (103-119); Hisao Kuriki: Die Verfassungsgerichtsbarkeit als Erhalter des Grundkonsenses des Volkes (121-132); Hiroshi Takahashi: Die Ontologische Begründung der Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen (133-145); Alfred Klose: Soziale Gerechtigkeit als eigene Unterteilung der Gerechtigkeit (147-152); Herbert Schambeck: Zur Lehre von der Gerechtigkeit und der Natur der Sache bei Johannes Messner (153-161); Akira Mizunami: Massengesellschaft aus der Sicht von Johannes Messner (163-166).