Inhalt: Walter Berschin: Das Abendland lernt bei den Mönchen. Die Schule der Reichenau (IX.-XI. Jahrhundert) (15-23); Thomas Zotz: Das Zähringerhaus unter Kaiser Heinrich V. und die Freiburger Marktgründung 1120 (25-52); Heribert Smolinsky: Frömmigkeit und Leben. Ausgewählte Beispiele zur religiösen Literatur, ihren Trägergeschichten und Inhalten im Frühneuzeitlichen Christentum am Oberrhein (53-72); Suso Frank: Martin Gerbert. Praxis Regulae SS. Patris Benedicti (73-92); Dieter Mertens: Die Anfänge der Freiburger Humanistenlektur (93-107); Hans-Martin Maurer: Der Aufstand des "Armen Konrad" - ein Überblick. Verhaltensformen - Phasen - Zielvorstellungen (109-125); Konrad Repgen: Johann Christian Feustels vergessene Geschichte des Dreißigjährigen Krieges (1736) (127-147); Hans Fenske: Der Verein "Recht und Wirtschaft" 1911-1923 (149-165); Heinrich August Winkler: Menetekel Weimar oder: Wieviel Arbeitslosigkeit erträgt die Demokratie? (167-182); Winfrid Halder: "... die letzte deutsche Schmach dieser Tage...". Theodor Haecker und das "Dritte Reich" (183-211); Michael Kißener: Widerstand und Verfolgung in der Justiz. Richter am Amts- und Landgericht Karlsruhe 1933-1945 (213-237); Klaus Schwabe: Gerhard Ritter. Wandel und Kontinuitäten seiner Geschichtsschreibung im Zeichen der deutschen Katastrophe (1933-1950) (239-267); Wolfgang Jäger: Konzept und Zukunft der Volkspartei (269-286); Günther Schulz: Kompromiß durch Addition. Zur Sozialpolitik von CDU/CSU und SPD in den ersten Jahrzehnten der frühen Bundesrepublik (287-306); Joseph Jurt: Geschichte und nationale Symbole (307-324); Hans-Martin Gauger: Assoziationen zur Universität heute. Freiburg ist nicht Tübingen (325-334); Ulrich Kluge: "Grüne Grenze" und "Rote Junker". Agrarpolitik am Ende der deutschen Teilung 1989/90 (335-360); Ludger Kühnhardt: Die Schweiz und die Zukunft der internationalen Beziehungen (361-381).