Nach dem bewährten Konzept der Reihe Klassiker Auslegen werden hier Aufsätze zu Hegels Rechtsphilosophie von international ausgewiesenen Kennern Hegels und des Deutschen Idealismus zusammengestellt. Das Buch wendet sich besonders an jene, die einen Leitfaden für erste eigene Lektüre des bekanntermaßen nicht leicht verständlichen Textes Hegels suchen. Bis auf zwei Aufsätze (Peperzak, Ritter) sind alle Arbeiten eigens für den Band verfaßt worden, wobei hervorzuheben ist, daß mit derjenigen Ritters eine schon als klassisch zu bezeichnende Abhandlung neu zugänglich gemacht wird. Inhalt: Ludwig Siep: Vorwort (1-3); Ludwig Siep: Vernunftrecht und Rechtsgeschichte. Kontext und Konzept der Grundlinien im Blick auf die Vorrede (5-29); Robert Pippin: Hegel, Freedom, The Will. The Philosophy of Right: (§§ 1-33) (31-53); Joachim Ritter: Person und Eigentum. Zu Hegels "Grundlinien der Philosophie des Rechts" (§§ 31) (55-72); Michael Quante: "Die Persönlichkeit des Willens" als Prinzip des abstrakten Rechts. Eine Analyse der begriffslogischen Struktur der §§ 34-40 von Hegels Grundlinien der Philosophie des Rechts (73-94); Georg Mohr: Unrecht und Strafe (§§ 82-104, 214, 218-220) (95-124); Francesca Menegoni: Elemente zu einer Handlungstheorie in der "Moralität" (§§ 104-128) (125-146); Allen W. Wood: Hegel's Critique of Morality (147-166); Adriaan Th. Peperzak: Hegels Pflichten- und Tugendlehre. Eine Analyse und Interpretation der Grundlinien der Philosophie des Rechts, §§ 142-157 (167-191); Rolf-Peter Horstmann: Hegels Theorie der bürgerlichen Gesellschaft (193-216); Bernard Bourgeois: Der Begriff des Staates (§§ 257-271) (217-242); Herbert Schnädelbach: Die Verfassung der Freiheit (§§ 272-340) (243-265); Henning Ottmann: Die Weltgeschichte (§§ 341-360) (267-286); Auswahlbibliographie (287-298).