Der vorliegende erste Band eines zweibändig angelegten Handbuchs wird von Wissenschaft und Lehre gern angenommen werden. Überwiegend Gießener Autoren untersuchen bekannte Theorien wie auch etwas abgelegenere Bereiche in ihrer historischen Vermitteltheit wie in ihrer Bedeutung für die Gegenwart. Ein gewisser aufklärerischer Impetus ist nicht zu verkennen, macht aber die Lektüre auch anregend. Man darf gespannt auf den zweiten Band warten! Inhalt: Franz Neumann: Demokratietheorien - Modelle zur Herrschaft des Volkes (1-70); Udo Bullmann: Politische Partizipation - soziale Teilhabe: Die Entfaltung der demokratischen Idee (71-105); Lothar Döhn: Liberalismus - Spannungsverhältnis von Freiheit, Gleichheit und Eigentum (107-178); Klaus Fritzsche: Konservatismus: Entwürfe zur Sicherung sozialer Herrschaft (179-228); Klaus Fritzsche: Faschismustheorie: Konzeptionen, Kontroversen und Perspektiven (229-289); Elisabeth Heidt: Staatstheorien: Politische Herrschaft und bürgerliche Gesellschaft (291-342); Peter Henkenborg: Politische Ethik: Paradoxien der Moral in der Moderne (343-374); Dieter Eißel: Vom Umgang mit der Natur. Philosophische, ökonomische und politische Aspekte der Ökologie (375-408); Klaus Christoph: Zur Vergesellschaftung von Subjektivität. Ansätze politischer Psychologie (409-444); Gerd Bohlen: Konzeptionen Politischer Bildung - Erziehung zur Demokratie (445-479).