/ 04.06.2013
Udo Müller (Hrsg.)
Haushaltsreform und Finanzkontrolle
Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 1997; 164 S.; brosch., 46,- DM; ISBN 3-7890-4764-3Vorträge eines Symposiums des Hessischen Rechnungshofes im November 1996 anläßlich seines fünfzigjährigen Bestehens. Die Beiträge von Praktikern und Wissenschaftlern verschiedener Fachrichtungen sind Reaktionen auf die Krise der Staatsfinanzen und der staatlichen Reformbestrebungen, die auch die öffentliche Finanzkontrolle berühren. Diskutiert werden bestehende und mögliche neue Finanzierungs- und Kontrollinstrumente.
Inhalt: Udo Müller: Perspektiven von Haushaltsreform und Finanzkontrolle (13-28); Eberhard Munzert: Schwerpunkte der Haushaltsreform im Lichte moderner Finanzkontrolle (29-41); Bert Rürup: Notwendigkeit und Probleme effizienzorientierter Budgetreformen (43-52); Peter Eichhorn: Innovative Konzepte für Prüfung und Organisation von Rechnungshöfen (53-64); Hannes Rehm: Neue Finanzierungsinstrumente – Chancen der Haushaltsentlastung (65-95); Edgar Meister: Moderne Finanzinstrumente – Risiken und Grenzen (97-109); Josef Isensee: Verfassungsrechtliche Würdigung der Schuldengrenze nach Art. 115 GG – Implikationen der Finanzkontrolle (111-137); Karl Starzacher: Verfassungsrechtliche Würdigung der Neuverschuldungsgrenze nach Art. 115 GG und ihre Implikationen für die Finanzpolitik (139-162).
Stefan Lembke (SL)
M. A., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 2.343 | 2.325 | 2.324
Empfohlene Zitierweise: Stefan Lembke, Rezension zu: Udo Müller (Hrsg.): Haushaltsreform und Finanzkontrolle Baden-Baden: 1997, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/4920-haushaltsreform-und-finanzkontrolle_6487, veröffentlicht am 01.01.2006.
Buch-Nr.: 6487
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M. A., Politikwissenschaftler.
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