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/ 04.06.2013
Jürgen Simons

Industriepolitik. Theorie, Praxis, politische Kommunikation

Stuttgart: Schäffer-Poeschel 1997 (Uni-Taschenbücher 1950 [ISBN: 3-8252-1950-X]); XI, 272 S.; brosch., 29,80 DM; ISBN 3-7910-6018-X
Simons definiert den Begriff Industriepolitik als jene Maßnahmen des Staates, die dem Erhalt, der Anpassung, Gestaltung und Wachstumsförderung der Industrie dienen (8). Somit ist die zentrale Fragestellung weniger, welche Industriepolitik die richtige ist, sondern wieviel Industriepolitik eine nationale Wirtschaft braucht, um zu wachsen. Das eher wirtschaftlich orientierte Buch bietet eine Einführung in die Thematik und gibt nützliche weiterführende Literaturhinweise am Ende eines jeden Kapitels. Aus dem Inhalt: A. Industriepolitik: Motive und Formen; B. Ordnungspolitischer Handlungsbedarf in der Marktwirtschaft; 1. Nationale Wirtschaftsordnung; 2. Internationale Wirtschaftsordnung. C. Defensiv sektorale Industriepolitik als Krisenpolitik. Offensiv sektorale Industriepolitik am Rande der indikativen Planung; E. Zwischen Offensive und Defensive: Horizontale Industriepolitik; F. Industriepolitik in der EU.
Thomas Morick (TM)
Dipl.-Politologe.
Rubrizierung: 2.2632.3423.54.43 Empfohlene Zitierweise: Thomas Morick, Rezension zu: Jürgen Simons: Industriepolitik. Stuttgart: 1997, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/5084-industriepolitik_6688, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 6688 Rezension drucken
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