Diese gut lesbare kleine Biographie reiht sich würdig ein in eine renommierte Serie. Der Autor folgt dem Weg Mills von der ebenso despotischen wie erfolgreichen Erziehung durch seinen Vater über den frühen philosophischen Ruhm zu seinen späteren, selbständigen Werken. Mills Begeisterung für sozialistische Ideen, sein Freiheitsbegriff und sein Eintreten für Frauenemanzipation und -wahlrecht stehen im Mittelpunkt, aber auch sein stürmisches Privatleben wird nicht vernachlässigt. Zahlreiche Bilder lockern den Band auf, eine umfassende Bibliographie macht ihn für den Leser vom Fach wertvoll.