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/ 03.06.2013
Reinhold Zippelius

Recht und Gerechtigkeit in der offenen Gesellschaft

Berlin: Duncker & Humblot 1996 (Schriften zur Rechtstheorie 163); 449 S.; 2., erw. Aufl.; 148,- DM; ISBN 3-428-08661-9
Die Erweiterung der zweiten Auflage besteht in drei zusätzlichen (Kap. 4, 10 und 16) der insgesamt 38 Kapitel, die allesamt auf bereits veröffentlichten Aufsätzen beruhen: Das vierte Kapitel (65 ff.) stellt die bürgerliche Selbstbestimmung und Rechtsstaatlichkeit als die zwei wesentlichen Komponenten des demokratischen Gehalts der Legitimation vor und diskutiert deren Strukturwirkung im politischen Prozeß. Kapitel 10 beleuchtet kurz das Problem der Wahrheit von Werturteilen; Kapitel 16 den Zusammenhang von Politik und Sachverstand. Die drei Ergänzungen fügen sich ein in die Gesamtkonzeption des Buches, die westeuropäische Verfassungskultur als ein Produkt eines historischen Lernprozesses offener Gesellschaften zu beschreiben. Inhaltsübersicht: A. Experimentierende Praxis; B. Legitimation in der offenen Gesellschaft; C. Machtkontrollen; D. Grundrechte; E. Verantwortlichkeit; F. Zur Methode der Rechtsgewinnung.
Oliver Lembcke (OL)
Dr., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 5.42.232.21 Empfohlene Zitierweise: Oliver Lembcke, Rezension zu: Reinhold Zippelius: Recht und Gerechtigkeit in der offenen Gesellschaft Berlin: 1996, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/2119-recht-und-gerechtigkeit-in-der-offenen-gesellschaft_2579, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 2579 Rezension drucken
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