Dokumentiert sind die Beiträge einer gleichnamigen Konferenz des HWWA-Instituts im Mai 1997 in Hamburg. Im Zentrum steht die Frage, "ob die Europäische Union oder wenigstens eine Teilmenge ihrer Mitgliedsländer überhaupt ein optimaler Währungsraum ist" (5). Wie können Schocks, die für die wirtschaftliche Entwicklung in der Europäischen Union eine beträchtliche Rolle spielen, auch ohne das Anpassungsinstrument des Wechselkurses verarbeitet werden? Welche Anpassungen auf den Güter- und Arbeitsmärkten werden bei Auftreten eines Schocks in der Europäischen Währungsunion erforderlich sein? Aus dem Inhalt: Session I: Norbert Berthold: Die Europäische Währungsunion: ein weiterer Schock für Europa? (11-44). Session II: Michael Funke / Ralf Ruhwedel: Asymmetrische Schocks und die Zukunft der Europäischen Währungsunion (55-71). Session III: Eckhardt Wohlers: Relevanz von Schocks in der Europäischen Union - empirischer Befund (79-113). Session IV: Karl-Heinz Paqué: EWU statt EWS: Was bedeutet dies für den Arbeitsmarkt? (127-149). Session V: Jochen Michaelis: Schockverarbeitung durch nationale Fiskalpolitiken - Effizienz nationaler Instrumente in einer Wirtschafts- und Währungsunion (159-187). Session VI: Jürgen von Hagen / George W. Hammond: Coping With Asymmetric Shocks in EMU: The Insurance Approach (197-214).