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/ 03.06.2013
Max Weber

Schriften zur Sozialgeschichte und Politik. Herausgegeben und eingeleitet von Michael Sukale

Stuttgart: Philipp Reclam jun. 1997; 344 S.; 14,- DM; ISBN 3-15-009646-4
Der Band enthält neben den bekannten Vorträgen und Artikeln - ebenfalls andernorts auch schon veröffentlichte - Auszüge aus dem Beitrag "Agrarverhältnisse im Altertum" für das Handwörterbuch der Staatswissenschaften (1909), der Studie "Die Stadt" (zuerst 1920/21 von Marianne Weber veröffentlicht), dem Buch "Die Verhältnisse der Landarbeiter im ostelbischen Deutschland" (1892); dem Fragment "Machtgebilde" (zuerst 1922) sowie der Broschüre "Parlament und Regierung im neugeordenten Deutschland" (1918). Die Einleitung verbindet die Themen der Einzelschriften zu Hauptlinien des Weberschen Denkens, indem sie auch darüber hinaus gehende Veröffentlichungen Max Webers miteinbezieht. Inhalt: Michael Sukale: Einleitung (7-40); Zur ökonomischen Theorie der antiken Staatenwelt (1909); Die Stadt des Okzidents (1920/21); Die Lage der Landarbeiter im ostelbischen Deutschland (1892); Rußlands Übergang zur Scheindemokratie (1917); Die "Nation" (1922); Die Erbschaft Bismarcks (1917); Parlamentarisierung und Demokratisierung (1918); Der Sozialismus (1918); Politik als Beruf (1919).
Manuel Fröhlich (MF)
Prof. Dr., Juniorprofessur für Politikwissenschaft, Universität Jena (www.manuel-froehlich.de).
Rubrizierung: 5.4 Empfohlene Zitierweise: Manuel Fröhlich, Rezension zu: Max Weber: Schriften zur Sozialgeschichte und Politik. Stuttgart: 1997, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/2843-schriften-zur-sozialgeschichte-und-politik_3747, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 3747 Rezension drucken
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