Die Auflage versucht TA-Kapazitäten aus deutscher und europäischer Sicht zu analysieren "und gleichzeitig TA als interdisziplinäres, wissenschaftsorientiertes Arbeitsgebiet in Form eines Lehrbuchs verfügbar zu machen" (8). Inhalt: Raban Graf von Westphalen: Einführung in die Technikfolgenabschätzung (9-14). I. Begründung und Kritik der Technikfolgenabschätzung: Günter Altner: Ethik und Technologieentwicklung heute (15-30); Peter Saladin / Myriam Grütter: Unsere Verantwortung gegenüber künftigen Generationen (31-45); Gerlinde Sommer / Raban Graf von Westphalen: Technik und institutionelle Verantwortung (46-68); Weert Canzler / Meinolf Dierkes: Technologiepolitik - Möglichkeiten und Grenzen staatlichen Handelns (69-89); Otto Ullrich: Technikfolgenabschätzung - ein Konzept zur politischen Gestaltung von Technik? Versuch einer Kritik (90-114). II. Grundlagen der Technikfolgenabschätzung: Hans Lenk / Friedrich Rapp / Günter Ropohl: Wertgrundlagen der Technikbewertung (115-136); Waldemar Baron: Grundfragen und Herausforderungen an eine partizipative Technikfolgenabschätzung (137-158); Peter C. Dienel: Planungszellen - Elemente partizipativer Technikfolgenabschätzung (159-176). III. Methoden der Technikfolgenabschätzung: Günter Ropohl: Methoden der Technikbewertung (177-202); Jürgen Gausemeier / Alexander Fink / Oliver Schlake: Szenariotechnik (203-221). IV. Die Rolle des Rechts im Prozeß der Technikfolgenabschätzung: Alexander Roßnagel: Rechtswissenschaftliche Technikfolgenforschung (222-237); Dietrich Murswiek: Technische Risiken als verfassungsrechtliches Problem (238-265); Alexander Roßnagel: Die Verfassungsverträglichkeit von Techniksystemen am Beispiel der Informations- und Kommunikationstechniken (266-280). V. Institutionen der Technikfolgenabschätzung: Dieter König: Technikfolgenabschätzung bei den Vereinten Nationen (281-286) Christine Wennrich: STOA - Die TA-Einrichtung des Europäischen Parlaments (287-304); Walter Peissl: Das Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (305-321); Michael Norton: Das Büro für Wissenschaft und Technologie des britischen Parlaments (322-339); Rolf Meyer: Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (340-365); Norbert Binder: Das TA-Konzept des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (366-381); Carl Friedrich Gethmann: Europäische Akademie zur Erforschung von Folgen wissenschaftlich-technischer Entwicklungen (382-387); Stephan Bröchler: Politische Technikfolgenabschätzung in Nordrhein-Westfalen (388-409); Hans Mohr: Die Akademie für Technikfolgenabschätzung in Baden-Württemberg (410-424). VI. Beispiele zur Technikfolgenabschätzung: Georg Simonis: Gentechnologie: Stand und Perspektiven der Technikfolgenabschätzung in Deutschland (425-447); Wilfried Müller: Kreislaufwirtschaftsgesetz und recyclinggerechtes Konstruieren (448-464); Johannes Weyer: Technikfolgenabschätzung in der Raumfahrt (465-483); Raban Graf von Westphalen: Technikfolgenabschätzung im Umweltrecht (484-498); Arnim von Gleich: Ökologische Kriterien der Technik- und Stoffbewertung (499-570).