/ 04.06.2013
Jan H. Witte
Unmittelbare Gemeindedemokratie der Weimarer Republik. Verfahren und Anwendungsausmaß in den norddeutschen Ländern
Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft 1997 (Hannoversches Forum der Rechtswissenschaften 2); 282 S.; brosch., 78,- DM; ISBN 3-7890-4809-7Rechtswiss. Diss. Hannover; Erstgutachter: J.-D. Kühne. - Vor dem aktuellen Hintergrund der verstärkten Einführung unmittelbar-demokratischer Elemente auf kommunaler Ebene seit 1989 untersucht der Autor vergleichbare Erscheinungen in den norddeutschen Ländern zur Zeit der Weimarer Republik. Ausgehend von der Entstehungsgeschichte und der Ausgestaltung derartiger Verfahren beschreibt er konkrete Beispiele ihrer praktischen Anwendung sowie Probleme, die in diesem Zusammenhang entstanden sind. Letztlich werden die grundsätzlichen Einstellungen der Weimarer Parteien zur unmittelbaren Demokratie untersucht und in einem Ausblick die Auswirkungen auf die Zeit nach 1945 behandelt.
Christoph Emminghaus (cem)
Dr., Politikwissenschaftler.
Rubrizierung: 2.32 | 2.311 | 2.325
Empfohlene Zitierweise: Christoph Emminghaus, Rezension zu: Jan H. Witte: Unmittelbare Gemeindedemokratie der Weimarer Republik. Baden-Baden: 1997, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/4928-unmittelbare-gemeindedemokratie-der-weimarer-republik_6495, veröffentlicht am 01.01.2006.
Buch-Nr.: 6495
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Dr., Politikwissenschaftler.
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