Serbische Intellektuelle äußern sich kritisch zur aktuellen Situation der BR Jugoslawien. Aus dem Inhalt: Phänomenologie Serbiens: Srbobran Brankovic: Das perfekte System. Manipulation als Sicherung der politischen Unterstützung der Bürger (13-40); Obrad Savic: Parallele Welt. Die Belgrader NGO-Szene (41-54); Ivan Markov / Mladen Maticevic: Ghetto - Das geheime Leben der Stadt. Aus dem Szenario des gleichnamigem Films (55-57). Medienpolitik: Stojan Cerovic: Am Anfang waren die Medien (59-71); Dragos Ivanovic: Ein Staat gegen Journalisten (72-86); Slobodan Reljic: Sterben auf Raten. Unabhängige Medien in der Bundesrepublik Jugoslawien (87-91); Robert Misik: Jugoslawien und die Medien - eine Täuschung. Die Außenpolitik als symbolisches Kampffeld (92-106); Ranko Bugarski: Die Sprache, die Medien und der Krieg in Jugoslawien (107-113); Miodrag Ilic: Die Korrelation zwischen Politik und Medien. Am Beispiel des Bürgerkrieges auf dem Boden des ehemaligen Jugoslawien (114-123). Kulturlandschaften: Milena Dragicevic-Sesic: Kulturpolitik (125-140); Mirjana Miocinovic: Kultur nach dem Maß des Kriegsprogramms (141-148); Drinka Gojkovic: Die Geburt des Nationalismus aus dem Geiste der Demokratie. Der Serbische Schriftstellerverband und der Krieg (156-177). Das Frauenwort: Svetlana Slapsak: Die Frauen und der Krieg im ehemaligen Jugoslawien (179-191); Stasa Zajovic: Gibt es eine Alternative? Alternatives Forum der Europäischen Union (192-199). Bildungstrümmer (201-234). Die Zukunft der Geschichte und Den Haag: Nikola Viskovic: Dilemmata und Skeptizismus betreffend das Internationale Tribunal (235-242); Ivan Ivanji: Persönliche traurige Gedanken über Kriegsverbrechen. Den Haag und Nürnberg, Mladic und Mengele (243-264); Drago Roksandic: Erinnern oder Vergessen? Zur politischen Kultur in Serbien (265-278). Optische Hilfsmittel (279-324).