/ 31.05.2013
Hans Badertscher / Hans-Ulrich Grunder
Wieviel Staat braucht die Schule? Schulvielfalt und Autonomie im Bildungswesen
Bern/Stuttgart/Wien: Verlag Paul Haupt 1995; 161 S.; kart., 43,- DM; ISBN 3-258-05154-2Ergebnisse eines Kongresses, auf dem Positionen zwischen "maximaler staatlicher Einflußnahme auf die Schule" (7) einerseits und völliger Umstellung zu Schulen in freier Trägerschaft andererseits diskutiert wurden. Beide Extreme lehnen die Beantwortung der Titelfrage unter rein ökonomischen Gesichtspunkten ab, beziehen aber die finanziellen und die rechtlichen Aspekte sowie Grundsatzfragen zu "Freiheit, Menschsein und Bildung" (7) mit ein. Aus dem Inhalt: II. H. U. Grunder: Wieviel Staat braucht die Schule? (21-48); IV. Wie ist ein freies Bildungswesen finanzierbar?: 1. R. S. H. Mees: Free Education is Financeable! (71-77); J. Matter: Freiheit ist keine Privatsache (79-84); U. Hermannstorfer: Formen der Bildungsfinanzierung (85-91).
Petra Beckmann-Schulz (Bm)
Dr., Politikwissenschaftlerin.
Rubrizierung: 2.343 Empfohlene Zitierweise: Petra Beckmann-Schulz, Rezension zu: Hans Badertscher / Hans-Ulrich Grunder: Wieviel Staat braucht die Schule? Bern/Stuttgart/Wien: 1995, in: Portal für Politikwissenschaft, https://www.pw-portal.de/rezension/452-wieviel-staat-braucht-die-schule_207, veröffentlicht am 01.01.2006. Buch-Nr.: 207 Rezension druckenDr., Politikwissenschaftlerin.
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