Die Autoren und die Autorin des Bandes stammen aus den Europaministerien der deutschen Länder. Sie kennen die Praxis im EU-Ausschuß des Bundestags, in der Ständigen Arbeitsgruppe der Europaministerkonferenz der Länder und aus der Teilnahme an den Verhandlungen zur Amsterdamer Regierungskonferenz. Ihre Analysen zeigen nicht nur (vertrags-)rechtliche Entwicklungen auf, sondern geben einen tiefen Einblick in die Interessen und Positionen der Länder zu institutionellen und verfassungspolitischen Entwicklungen in der Europäischen Union. Ein wichtiger Beitrag zur Transparenz der Europapolitik der deutschen Länder. Inhalt: Wolfgang Fischer: Forderungen der Länder zur Regierungskonferenz 1996/97 (9-27); Gerd Blume / Alexander Graf von Rex: Weiterentwicklung der inhaltlichen und personellen Mitwirkung der Länder in Angelegenheiten der EU nach Maastricht (29-49); Hendrik Escher: Ländermitwirkung und der Ausschuß der Ständigen Vertreter (51-68); Lars von Dewitz: Der Bundesrat. Bilanz der Arbeit im EU-Ausschuß seit 1992 (69-83); Christian Barth / Michael Mentler: Länderpositionen für die Innen- und Rechtspolitik der Europäischen Union (85-102); Manfred Degen: Der Ausschuß der Regionen. Bilanz und Perspektiven (103-125); Thomas Gohlke: Die deutschen Länder im Spannungsfeld von Gemeinschaftskompetenzen, Föderalismus und Subsidiarität (127-143); Günther Schulz: Regionen und Regionalismus (145-152); Christian Engel: Das "Europa der Regionen" seit Maastricht (153-178); Claus-Peter Clostermeyer / Martin Ebendt: Grundrechte im Europa der Bürger (179-197); Petra Erler: Die institutionelle Reform und die Interessen der Länder (199-214); Otto Schmuck: Länder und Regionen in Europa. Selbstverständnis, Meinungsbildung, Mitwirkung (215-228); Franz H. U. Borkenhagen: Auswirkungen von Amsterdam. Bilanz und Perspektiven (229-245).