Aus dem Inhalt: Volksentscheide in Sachsen und Hessen 1946 und die weitere Auseinandersetzung um die Überführung von Schlüsselindustrien in Gemeineigentum: Horst Schneider in Zusammenarbeit mit Tilo Fischer: Was des Volkes Hände schaffen, soll des Volkes eigen sein. Der Volksentscheid über die Enteignung der Kriegs- und Naziverbrecher am 30. Juni 1946 in Sachsen (12-34); Ulrich Schneider: Der Volksentscheid vom 1. Dezember 1946 über Artikel 41 der Hessischen Verfassung (35-62); Günther Judick: Um die Sozialisierung des Ruhrbergbaus (63-86); Harri Czepuck: Der lange Atem der IG Farben (87-94); Manfred Demmer: Einige aktuelle Anmerkungen zum Umgang mit dem Kampf um Enteignung der Konzerne - ausgehend von Äußerungen des Bayer-Vorstandsvorsitzenden (95-99); Kurt Laser: Die Durchführung des Sozialisierungsgesetzes in Berlin (103-109); Hans Maur: Traditionen der Arbeiterschaft aus ostdeutschen Betrieben verbannt. Gedenkstätten in einst volkseigenen Betrieben (110-122); Herbert Mayer: Sozialisierung der SPD (1945-1949) (123-129); Werner Müller: Zum außen- und innenpolitischen Umfeld des sächsischen Volksentscheids vom 30. Juni 1946 (130-134); Werner Ruch: Auseinandersetzungen in Berlin zur Überführung der Konzerne und Vermögen der Kriegsverbrecher, Kriegsgewinnler und Naziaktivisten in Gemeineigentum (135-145); Erich Selbmann: Zwei Volksentscheide - und heute? (146-156). Volksfront und Regierungsbeteiligung von Sozialisten. Geschichtliches und Aktuelles: Harald Neubert: Warum und wie vollzog die Komintern Mitte der 30er Jahre eine Wende hin zur Einheits- und Volksfrontpolitik? (158-188); Heinz Köller: Der Front populaire und die Frage der Regierungsbeteiligung der FKP (189-203); Dirk Krüger: Zur Volksfront in Spanien und Chile. Volksfront heute? (204-218); Uwe-Jens Heuer: Linke und Regierungsbeteiligung heute (219-235); Manfred Demmer: Streiflichter aus der Arbeit des kommunistischen NRW-Ministers Hugo Paul in der kommunistischen Landtagsfraktion (236-243); Gerhard Feldbauer: Das antifaschistische Bündnis in Italien. Triebkräfte, Kampfbedingungen und Entwicklung des Widerstandes und die Rolle der KPI (244-253); Gerhard Fischer: Zur Diskussion um die Volksfront (254-256); Heinz Karl: Widerstände gegen die Volksfrontpolitik (257-264); Hans-Joachim Krusch: Um eine gemeinsame Regierung von Sozialdemokraten und Kommunisten 1923 (265-277); Ernst Laboor: Die nationalpatriotische Bündnispolitik der Kommunistischen Partei der Russischen Föderation (278-288); Hans Maur: Gedenkstätten müssen als antifaschistische Mahn-, Bildungs- und Begegnungsstätten erhalten bleiben (289-298); Werner Müller: Demokratischer Block 1945 und Volksfrontkonzeption (299-302); Jürgen Stroech: Illegale Volksfrontzeitung der KPD zum Kampf gegen Faschismus und Krieg (303-307); Fritz Teppich: Beispiel Spanien: Arbeitermacht oder Volksfront? (308-317); Wolfgang Triebel: Zur Aktualität der Volksfrontpolitik (318-323); Stefan Weber: Zum Ringen der KPD um eine Kursänderung in der Einheitsfrontpolitik und zu den Anfängen ihrer Volksfrontpolitik (324-327).