Erst in der Einleitung erfährt man, dass hier ausgehend von einer Tagung eine Diskussion von Otfried Höffes "Demokratie im Zeitalter der Globalisierung" vorgelegt wird. Inhalt: Globale Gerechtigkeitsprinzipien: Winfried Brugger: Gemeinwohl - material und prozedural (23-38); Christine Chwaszcza: Menschenrechte und globale Rechtsstruktur (39-51); Georg Lohmann: Menschenrechte und "globales Recht" (52-62); Jean-Christophe Merle: Das Recht der Staaten auf Differenz (63-73); Stefan Gosepath: Globale Gerechtigkeit und Subsidiarität (74-85). Einzelstaaten und Staatlichkeit der Weltrepublik: Matthias Lutz-Bachmann: Die Sicherung des internationalen Friedens: Eine Aufgabe der "komplementären Weltrepublik"? (87-98); Ulrich K. Preuß: Entmachtung des Staates (99-110); G. Felicitas Munzel: Bürgertugenden (111-121); Hans Küng: Zur Problematik von Weltpolitik, Weltstaat und Weltethos (122-133); Bernd Ladwig: Welt-Bürgertugenden (134-144); Wilfried Hinsch: Das universale Staatsgebot. Bemerkungen zu Otfried Höffes Plädoyer für eine föderale Weltpolitik (145-152); Christoph Horn: Kann man eine supranationale Zwangsgewalt befürworten, ohne auf selbständige Einzelstaaten zu verzichten? (153-164); Georg Kohler: Weltrepublik, Vernunftnotwendigkeit und die "Garantie des ewigen Friedens" (165-180). Institutionen der Weltrepublik: Rainer Forst: Konstruktionen transnationaler Gerechtigkeit. John Rawls' The Law of Peoples und Otfried Höffes Demokratie im Zeitalter der Globalisierung im Vergleich (181-194); Sascha Kneip / Wolfgang Merkel: Legitimationsprobleme auf dem Weg zur Weltrepublik (195-207); Peter Koller: Soziale Rechte und globale Gerechtigkeit (208-219); Thomas Pogge: Globale Verteilungsgerechtigkeit (220-233); Ulrich Steinvorth: Höffes Weltwirtschaftsministerium (234-243); Walter Pfannkuche: Humanitäres Interventionsrecht (244-254); Alessandro Pinzani: Selbstbestimmung und Sezessionsrecht (255-265); Otfried Höffe: Erwiderung (266-281).